xPEERience

Uniport Karriereservice Universität Wien

In dem Podcast xPEERience sprechen Berufseinsteiger*innen mit Recruiterin Joyce Fasan über ihre persönlichen Erfahrungen und Anfänge in ihren jeweiligen Unternehmen. read less
BusinessBusiness
Was macht ein Agile Coach?
13-11-2023
Was macht ein Agile Coach?
Agile Methoden sind seit einigen Jahren in aller Munde. Oft weiß man aber nicht genau, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Marco arbeitet als Agile Coach bei der REWE International AG in der IT Community und gibt uns in dieser Folge einen Überblick über agiles Arbeiten, wie es die Teamarbeit und die Rolle der Führungskraft verändert. Marco hat im Laufe seiner Karriere gemerkt, wie sehr ihm agile Prozesse Spaß machen und, wie fasziniert er von ihnen ist. Der Entschluss stand fest, er möchte Agile Coach werden. Heute kann er seinen neuen Beruf bei der REWE International AG im Bereich Software-Entwicklung leben. Agile Coachs sind in erster Linie dafür verantwortlich, mit Menschen zu sprechen, sei es mit Teammitgliedern oder Führungskräften. Sie schulen Personen in agilen Methoden, veranstalten Workshops und helfen Teams, sich kontinuierlich zu verbessern. Marco begleitet sein Team im Bereich Software-Entwicklung und sorgt dafür, dass regelmäßiges Feedback in den Prozess integriert wird. Das Ziel ist, dass das Team sich selbstständig verbessert, nicht nur in Bezug auf die Softwareentwicklung, sondern auch in der Art und Weise, wie sie miteinander arbeiten. Marco betont die Bedeutung von Vertrauen und erklärt, dass der Vorgesetzte nicht vorschreiben sollte, was getan werden muss, sondern Hindernisse aus dem Weg räumt und das Team befähigt die Aufgaben selbstverantwortlich zu lösen. Höre in unsere neue Podcastfolge, um mehr über Marco und seine Aufgaben als Agile Coach zu erfahren.
Von der Life Science Absolventin zur Produktmanagerin
10-07-2023
Von der Life Science Absolventin zur Produktmanagerin
Alex studierte Biologie und machte in Immunologie ihren PhD. Heute ist sie Produktmanagerin bei Leica Microsystems. Wie kam sie zu dieser ungewöhnlichen Stelle? Während der Karenz machte sie sich bewusst auf die Suche nach einem neuen Job. Leica Microsystems kannte sie bereits als Gerätehersteller aus dem Labor. Auf die Idee, dort zu arbeiten, wäre sie allerdings nicht von allein gekommen. Auch sagte ihre die Bezeichnung Produktmanager zu Beginn wenig, doch die Stellenausschreibung sprach sie an und sie recherchierte weiter. Sie merkte, wie wichtig hochwertige Geräte im Labor sind. Das weckte ihr Interesse, um mitwirken zu wollen. Als Produktmanagerin ist sie die Schnittstelle zwischen Anwender*innen und Entwickler*innen. „Ihre“ Produkte begleitet sie weltweit über den gesamten Lebenszyklus von der Idee, zur Entwicklung, hin zur Testung und zur Markteinführung. Sie kommuniziert mit den Kunden und den internen Abteilungen, um am Ende die Produkte auf den Markt zu bringen, die die Anwender*innen benötigen. Ein Highlight ist es für sie, wenn sie das Gefühl hat, dass sie das, was Kunden brauchen, wirklich umsetzt. Dabei erinnert sie sich an ihre eigene Zeit im Labor. Für Alex war es spannend, herauszufinden, wie es in einer großen Firma wirklich funktioniert. Bei der Jobsuche achtete sie darauf, ein familienfreundliches Unternehmen zu finden, wo sie ihre Zeit frei einteilen kann und auch Remote arbeiten. Ebenso entscheidend war die Firmenphilosophie, die Möglichkeit etwas Neues zu lernen und zu schaffen, sowie die Teamarbeit im Unternehmen. Der Unterschied zum Arbeiten an der Universität ist groß. Alex hat noch zwei Tipps: Gut überlegen, wie man seine Elternschaft kommuniziert. Es kann Vorteile und Nachteile haben, es direkt anzusprechen oder es gar nicht im Lebenslauf zu erwähnen. Alex war immer ehrlich, dass nahm ihr den Druck und half ihr die richtige Stelle zu finden, wo ihre Bedürfnisse respektiert werden. Wenn man irgendwen von einer Firma kennt und sich bewerben möchte, direkt bei der Person nachfragen! Insider-Infos und Einblicke helfen sehr. Sogar Alex erhielt schon Nachfragen zu ihrem Job bei Leica Microsystems.
Die Schnittstelle zwischen Pharmaindustrie und Wissenschaft
12-06-2023
Die Schnittstelle zwischen Pharmaindustrie und Wissenschaft
Daniela ist Medical Science Liaison und arbeitet als Schnittstelle zwischen Pharmaindustrie und Wissenschaft. In dieser Podcast-Folge erzählt sie uns, welche Aufgaben und Tätigkeiten zu ihrem Job bei GSK im Bereich der Tumortherapie in der Gynäkologie gehören. Einen typischen Arbeitstag gibt es aber nicht! Erfahre, wie ihr der Berufseinstieg gelungen ist und wie sie GSK dabei begleitet hat. Sie versorgt Ärzt*innen mit den aktuellsten Informationen über die Medikamente von GSK und fragt, was sie im Umgang damit beschäftigt. Die Insides aus der Praxis sind für Daniela und ihren Arbeitgeber essentiell. Beispielsweise bespricht sie, ob es genug Aufklärungsmaterial für Patient*innen gibt und wo noch etwas fehlt. Durch ihren Job unterstützt sie eine zielgerichtete Entwicklung und einen sicheren Einsatz von Medikamenten. Überlegst du bei einem Pharmaunternehmen, vielleicht sogar GSK, zu arbeiten oder, ob Medical Science Liaison der richtige Job für dich ist? Dann höre in unseren Podcast! Daniela hat auch einige Tipps für dich: Sei grundsätzlich offen für Neues. Viele Jobausschreibungen sagen einem an Anfang gar nichts, da bist du nicht alleine. Die Pharmaindustrie wird oft verteufelt und hat mit Vorurteilen zu kämpfen. Daniela kann diese Vorurteile nicht bestätigen und erlebt ihren Job als sehr bereichernd. Rede mit so vielen Bekannten wie möglich aus der Branche, um dir ein Bild zu machen oder nutze LinkedIn, YouTube & Google.